<Bolzplatzarena />

Ein Roboterarm hantiert an einem Chip. Das Bild ist im Comic-Stil.

Update bitte

Wenn man etwas Zeit hat, sollte man sich nicht nur um sich sondern auch um seine Systeme kümmern. Man braucht niemandem zu sagen, warum dies nötig ist.

Was wollen wir machen? Nichts aufregendes. Eigentlich nur das System und Portainer auf den neuesten Stand bringen. Fangen wir mit dem System ein.

apt-get update Damit sollte das Repo aktuell sein.

apt-get dist-upgrade und

apt-get upgrade Damit sollte dann auch alle Packages aktuell sein. Bitte beachtet, dass Rückfragen kommen werden. Z. B. wird zusätzlicher Plattenspeicher benötigt. Aber auch wird man informiert, dass bestimmte Pakete nicht mehr gebraucht werden und wie man sie löschen kann. Einige Pakete werden auch einen Reboot benötigen.

Dafür einfach

reboot ausführen. Der Reboot findet sofort statt, ihr sollten als wissen was ihr macht und solltet prüfen, ob gerade etwas läuft.

Nun noch etwas mehr, wir wollen das Ubuntu auch noch direkt aktualisieren.

do-release-upgrade Die Ausgaben solltet ihr sehr gründlich und ordentlich lesen, weil dies natürlich auf eine gewisse Art gefährlich sein kann. Besonders wenn dies unter Fernzugriff geschieht und ihr dann nicht mehr zugreifen könnt. Außerdem kann das ganze auch sehr lange dauern, aber auch dafür bekommt ihr eine Warnung.

Und nun kümmern wir uns um Portainer. Je nachdem wie ihr eure Container eingestellt habt, sind die eh gerade nicht verfügbar, dann kann man auch noch ein paar Minuten mehr verkraften.

Die nachfolgenden Namen habe ich vom Standard "portainer" genommen, falls bei euch etwas anders ist, entsprechend ändern.

Zunächst stoppen und löschen wir den Container. Der Storage liegt getrennt, so dass eure Daten nicht verloren gehen sollten.

docker stop portainer docker rm portainer Dann holen wir uns das neueste Image

docker pull portainer/portainer-ce:latest Und dann starten wir es mit unserer Konfiguration

docker run -d -p 8000:8000 -p 9443:9443 --name=portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce:latest

Ein paar Dinge die ihr hier beachten solltet:

  1. Bitte die Ports nutzen, die ihr braucht. Vielleicht habt ihr bereits eine Domain an den Port gebunden.
  2. Namen anpassen bei Bedarf.
  3. Storage anpassen bei Bedarf.

Ich finde das grundsätzlich okay, aber es verhindert, dass man Befehle direkt nutzen kann und muss entsprechend die Informationen dokumentieren. Einen Mehrwert sehe ich bei Tools wie Portainer nicht. Lediglich beim Port kann es natürlich sein, dass dieser bereits vergeben ist.

Happy coding!